Alle Menschen in Österreich sind vor dem Gesetz gleich.
Der Staat Österreich muss die Rechte aller hier lebenden Menschen schützen.
Grund- und Menschenrechte in Österreich
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Menschen in Österreich haben das Recht auf
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Leben
Der Staat muss das Leben aller Menschen schützen und für ein sicheres Umfeld sorgen. Jeder Mensch hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben.
Bildung
Alle Menschen haben ein Recht auf Bildung. Es ist für jeden möglich, zum Beispiel eine Schule oder eine Universität zu besuchen.
Freiheit
Jeder Mensch darf selbst entscheiden, wie er leben möchte. Menschen können ihre Meinung öffentlich sagen, zum Beispiel bei einer Demonstration. Auch die Medien sind frei. Sie dürfen berichten, worüber sie wollen.
Schutz vor Folter
Die Folter von Menschen ist verboten. Es darf kein körperlicher oder seelischer Schmerz zugefügt werden. Das gilt auch für die Behandlung im Gefängnis!
Schutz vor Sklaverei
Menschen können Menschen nicht besitzen und sie nicht zum Arbeiten zwingen. Jeder Mensch darf selbst über sein Leben und seine Arbeit bestimmen.
Schutz vor Diskriminierung
Alle Menschen verdienen Respekt und müssen gleich behandelt werden – unabhängig davon, woher sie kommen, wie alt sie sind und ob sie Männer oder Frauen sind.
Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest!
Alle diese Rechte gelten, solange sie nicht die Rechte anderer Menschen verletzen.
Deshalb gilt als wichtige Regel: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest!
Illustrationen © Parlamentsdirektion / Kinderbüro der Universität Wien / Leopold Maurer
Übrigens
Die „Genfer Flüchtlingskonvention“ ist ein Abkommen der Vereinten Nationen, das die Rechte von Flüchtlingen regelt. Auch der österreichische Staat hat diesen Vertrag unterschrieben. Deshalb ist es seine Pflicht, diese Rechte zu sichern.