Umgang mit Informationen
Impulsfrage
Warum ist es für die Demokratie wichtig, wie wir mit Informationen in Medien umgehen?
Impulsfrage
Warum ist es für die Demokratie wichtig, wie wir mit Informationen in Medien umgehen?
Videocliptext:
Wie gehe ich mit Informationen um?
Schau einmal, was ist das?
Wieso, was ist denn?
Es soll ein neues Gesetz rauskommen. Schau dir das einmal an!
Das soll ein neues Gesetz sein?
Ja, das ist ja furchtbar!
Schrecklich!
Eine Katastrophe!
Entsetzlich!
Hoha!!!!!!!
Wer bist du?
Der Medien-Ninja.
Der Medien-Ninja!!!!!! Boom!!!!
Aber Medien-Ninja, was haben wir falsch gemacht?
Puff!!!!
Medien-Ninja sagt: „Folgende Sachen müsst ihr beachten!“ Erste Frage: Was ist wichtig?
Was ist für ihn eigentlich wichtig? Warum will er das wissen?
Zweite Frage: Woher ist die Information?
Was ist eigentlich die Quelle der Information? Wer hat die Information ins Netz gestellt? Oder sind das gerade Nachrichten in Zeitung, Fernsehen oder auch im Internet?
Dritte Frage: Kann das überhaupt stimmen?
Die nächste Frage ist, ob es überhaupt stimmen kann? Ist es überhaupt logisch, was da steht? Dazu kann man auch Freunde oder Bekannte fragen, was sie dazu sagen oder denken oder wissen.
Vierte Frage: Ist das alles?
Eine wichtige Frage zum Schluss ist, ob es überhaupt alles ist oder, ob es mehr zu der Nachricht gibt? Gibt es mehr Informationen dazu oder was schreiben andere darüber?
Ahhhhhha!!!!
Jetzt interviewen wir noch zuletzt einen Gast.
Boom!!!! Puff!!!! Zack!!!!
Wie gehen Sie als Journalist mit Informationen um?
Interviewgast Roland Fibich: Na, ich versuche mehrere Zeitungen zu lesen, versuche im Fernsehen mehrere Nachrichtensendungen zu schauen, im Internet nicht nur eine Website, sondern verschiedene Websites und mir so ein Bild zu machen. Aber es ist Arbeit, also, wenn man richtige Informationen haben will, muss man schon ein bisschen, sich bei verschiedenen Quellen informieren.
Danke für dieses Interview.
Boom!!!! Zack!!!! Puff!!!!
Gute Antwort!
Danke Medien-Ninja!
Infobox
Demokratie und Politik sind eng mit Medien verbunden. BürgerInnen können sich aus vielen verschiedenen Quellen informieren, sei es aus Zeitungen, Radio, dem Fernsehen und im Internet. Um ein umfassendes Bild von einem Thema zu erhalten, ist es für uns wichtig und sinnvoll, z.B. möglichst viele verschiedene Artikel dazu zu lesen. Aber auch jene Menschen, die Medien machen, also JournalistInnen bis hin zu den Eigentümern von Zeitungen oder TV-Sendern, haben eigene Meinungen, Interessen und Sichtweisen. Das kann auch ihre Berichte beeinflussen. Jede/r trägt selbst die Verantwortung dafür, welche Medien er oder sie als Informationsquellen nützt und für sich interpretiert.
Didaktische Impulsfragen dazu:
Impulsfrage
Wieso ist das Recht, sich in Medien informieren zu können, wichtig für die Demokratie?
Videocliptext:
„Recht auf Information und Pressefreiheit“ (Tschiderer/ Hewson)
Guten Morgen! Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema "Pressefreiheit". Ja, was fällt euch zu dem Thema ein
Ich!!!!
Ja!
Also, freie Presse.
Also, Pressefreiheit gibt es nur in manchen Ländern, und sie wird in manchen Ländern stärker vertreten als in anderen.
Also, ich glaub, Pressefreiheit hat etwas mit Journalismus zu tun.
Ja also, ich denke es hat etwas mit Meinungsfreiheit zu tun.
Was bedeutet Pressefreiheit für Sie als Journalist?
Interviewgast Martin Tschiderer: Pressefreiheit bedeutet, dass man frei und unabhängig berichten kann, und es keine Stelle gibt, die kontrolliert, was man berichtet oder wie man das berichtet.
Dankeschön, dass wir Sie interviewen durften.
Danke, ebenfalls.
Durch Pressefreiheit kommen wir zu vielen Informationen.
Was haben Medien mit Demokratie zu tun?
In einer Demokratie gibt es Meinungsfreiheit, das bedeutet, dass man seine Meinung frei sagen darf, und Pressefreiheit, das bedeutet, dass Medien frei berichten dürfen.
Dadurch haben Menschen Zugang zu vielen Informationen und können sich frei eine Meinung bilden.
In einer Diktatur ist das ganz anders.
Dort gibt es keine Meinungsfreiheit und keinen Zugang zur freien Information.
Frau Hewson, warum sind Medien in einer Demokratie wichtig?
Interviewgast Elisabeth Hewson: Na ja, Demokratie heißt ja, dass du die Möglichkeit hast, dich für etwas zu entscheiden, und wenn du dich für etwas entscheiden möchtest, dann musst du auch wissen, was es gibt, wofür man sich entscheidet. Das heißt also, du brauchst Information und Information liefern Medien. Daher, glaube ich, dass wirklich freie Medien vor allem eine Grundlage der Demokratie sind.
Infobox
In einer Demokratie gibt es das Recht auf Auskunft, Transparenz, und Information - jeder hat das Recht, Informationen zu verlangen und zu erhalten. Die Informationsfreiheit steht in Gesetzen. Meistens erhält man Informationen aus den Medien. Pressefreiheit und freie Medien sind Voraussetzung dafür, dass man sich gut und vielfältig informieren kann. Nur wenn Menschen freien Zugang zu Informationen und öffentlichen Debatten haben, können sie sich eine Meinung bilden und auf deren Basis ihre Entscheidungen treffen. Medien berichten und informieren – durchaus unterschiedlich - die Öffentlichkeit. Deswegen ist es wichtig, unterschiedliche Quellen zu verwenden.
Didaktische Impulsfrage dazu:
Impulsfrage
Welche Aufgabe haben Medien in der Demokratie?
Videocliptext:
„Aufgabe der Medien in der Demokratie“
Hallo, heute geht es um die Rolle der Medien in der Demokratie. Was ist Demokratie?
In einer Demokratie kann das ganze Volk wählen, was für sie gut ist und was nicht. Das können sie durch Wahlen bzw. Volksabstimmungen bestimmen.
Bei einer Wahl wählen sie ihren Vertreter. Das Gegenteil von einer Demokratie ist eine Diktatur. In einer Diktatur gibt es nur einen Alleinherrscher bzw. eine Partei, die für den gesamten Staat, für das gesamte Volk bestimmt, was gut für sie ist. Meistens ist es aber nur für den Diktator gut. Für eine Demokratie ist ganz wichtig die Gewaltentrennung. Dies heißt, dass die ganz große Macht auf drei Bereiche verteilt wird. Das sind die drei Bereiche der Gewaltenteilung.
Die Legislative: Das Parlament, der Nationalrat und der Bundesrat beschließen die Bundesgesetze, die für ganz Österreich gelten.
Die Exekutive: die Regierung und Verwaltung. Sie sorgt dafür, dass die Gesetze umgesetzt werden.
Die Judikative: Unabhängige Gerichte entscheiden was passiert, wenn jemand gegen die Gesetze verstößt.
Häufig bezeichnet man die Medien auch als vierte Macht im Staat. Sie informieren die Bürger und Bürgerinnen, was gerade in der Demokratie passiert. Zum Beispiel, welche Gesetze im Parlament beschlossen werden, oder welche neuen Vorschläge die Regierung umsetzen möchte, oder welche Urteile die Richter gerade gefällt haben?
Ich als Bürgerin möchte gut informiert werden. Die Journalisten sollen unabhängig informieren.
Warum sind uns die Medien so wichtig? Einerseits, weil wir in zwei Jahren wählen können und uns über die politischen Sachen informieren müssen, andererseits damit wir wissen was passiert, und damit wir uns eine Meinung bilden können.
Die Medien spielen also eine wichtige Rolle in der Demokratie. Das war's von uns. Ciao!
Infobox
Medien werden in einer Demokratie häufig als die „vierte Macht“ oder „vierte Gewalt“ (neben Exekutive, Legislative und Judikative) bezeichnet. Sie informieren die BürgerInnen über das politische Geschehen. Medien spielen daher eine wichtige Rolle bei der Meinungsbildung und ermöglichen die Kontrolle der politischen Entscheidungen. Sie sind verpflichtet, sorgfältig mit Informationen umzugehen und deren Wahrheitsgehalt zu überpüfen, bevor sie sie veröffentlichen.
Didaktische Impulsfragen dazu:
Impulsfrage
Wieso ist es wichtig in einer Demokratie, dass Medien über vielfältige Themen berichten?
Videocliptext:
Willkommen bei unserem Thema „Themenvielfalt“, und wir sprechen gleich darüber mit unserem Gast. Wissen Sie, wie man echte News von Fakenews unterscheidet?
Interviewgast Elisabeth Hewson: Am Gscheitesten ist es einfach sich immer, wie gesagt, verschieden zu informieren und zu schauen, einfach mit Hausverstand, kann das stimmen, kann das nicht stimmen. Wer sagt das? Wie sagt er das? Ist das jetzt, man merkt's ja auch, ist das eine Hetze oder ist das keine Hetze? Ist das eine einseitige Darstellung oder nicht? Es ist schwer, also genau weiß das niemand, aber wenn man ein bisschen nachdenkt, kann man vielleicht öfter draufkommen, dass das nicht stimmen kann.
Was versteht man unter Themenvielfalt?
Unter Themenvielfalt sicher die verschiedenen Meinungen, die veröffentlicht werden und die verschiedenen Themen, die veröffentlicht werden. Themenvielfalt, und das sollte man auch nützen. Gott sei Dank sind wir in einer Demokratie, wo das möglich ist und wo man wirklich aus verschiedenen Medien oder aus verschiedenen Internetforen sich Informationen holen kann. In anderen Ländern ist das leider nicht möglich, wie wir wissen, in der Türkei ist es im Moment sehr schwer, aber das ist eigentlich eines der Dinge, die unsere Demokratie überhaupt ermöglichen, und das brauchen wir immer und überall.
Ich bedanke mich für das Interview und auf Wiedersehen.
Wiederschauen.
Wir haben uns noch überlegt, wie wir euch das Thema besser zeigen können.
Das ist Bibi. Bibi informiert sich über verschiedene Themen zum Beispiel im Internet. Bibi informiert sich auch gerne in Zeitungen. Dabei fällt Bibi auf, dass über manche Themen viel mehr berichtet wird, als über andere. Warum ist das so?
Die Menschen interessiert es eher, wenn etwas in der Nähe passiert, wie zum Beispiel die Terroranschläge in Paris. Die Menschen interessieren sich mehr für Paris, weil es ein reiches Land ist, als zum Beispiel für den Krieg im Kongo.
Man kann sich grundsätzlich über jedes Thema im Internet informieren. Man kann vieles über die Quellen herausfinden, aber man muss aufpassen bei den Quellen, es könnten Fakenews sein.
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Über welche Themen in den Medien berichtet wird, entscheiden Journalistinnen und Journalisten. Sie hinterfragen jede Information: Ist sie neu, wichtig oder interessant genug? Nicht alles, was passiert, wird zu einer Nachricht. Es gibt Berichte zu Politik, Wirtschaft, Kunst, Sport und vieles mehr. Aber auch ein und dasselbe Thema kann aus unterschiedlichen Blickwinkeln beschrieben werden. Medien sollen dazu beitragen, dass sich Menschen aus vielen unterschiedlichen Informationen eine Meinung bilden können. Für eine Demokratie ist es sehr wichtig, dass man sich mit anderen Meinungen und unterschiedlichen Sichtweisen auseinandersetzt.
Didaktische Impulsfragen dazu:
Impulsfrage
Wie gehen wir mit Informationen im Internet und vor allem in Sozialen Medien um?
Videocliptext:
Das ist der Computer von Max. Max verwendet ihn heute, weil er etwas für die Schule braucht.
Aber nicht alles, was im Internet steht, ist richtig. Wie könnte sich Max dazu eine Meinung bilden? Erstens könnte Max verschiedene Infos vergleichen. Dazu muss man Quellen vergleichen. Es ist gut zu wissen, dass jede Seite ein Impressum haben sollte im Internet. Da steht drauf, von wem die Seite ist, und wer dafür verantwortlich ist? Manchmal ist es auch weiter unten auf der Seite zu finden.
Nicht alles stimmt, was man im Internet findet. Max muss auch bereit sein nicht alles zu glauben. Es ist wichtig, dass Max sich seine eigene Meinung bildet, und es ist auch wichtig, dass er bereit ist, diese Meinung zu hinterfragen. Er kann auch Eltern, Lehrer, Bekannte und Freunde nach ihrer Meinung befragen.
Es gibt aber noch etwas, was Max tun könnte? Experten fragen.
Ich habe neben mir einen Gast sitzen, ihr Name ist Elisabeth Hewson. Kommen wir zur ersten Frage. Wie gehen Sie mit Informationen im Internet um?
Interviewgast Elisabeth Hewson: Nun ja, ich versuche möglichst verschiedene und viele Information zu sammeln. Das heißt, dass es nicht gleich, wenn ich mir die Frage stelle, im Internet aufpoppt, sondern ich versuche dann auf die Seite 3 oder 4 oder 5 zu gehen. Und was noch dazukommt, was ich versuche, wenn ich Informationen sammle, dass ich verschiedenste Quellen auch hernehme. Das heißt also, der Versuch vieles zu sehen, ist, glaub ich, sehr, sehr wichtig.
Kommen wir zu unserer zweiten Frage. Was finden Sie besonders schwierig?
Interviewgast Elisabeth Hewson: Na ja, das ist eben diese Blase, in der man sich meistens befindet, und wo man meistens versucht Sachen zu finden, die einem zustimmen.
Danke für die Antworten. Jetzt fühle ich mich auch besser informiert.
Hallo, wir haben einen Bericht für euch gemacht über Cybermobbing.
Aber bevor wir Cybermobbing erklären, erklären wir zuerst einmal normales Mobbing.
Mobbing, das ist, wenn sich mehrere gegen einen schließen.
Um euch das besser erklären zu können, haben wir einen Comic gemacht.
Das ist der Kevin. Er ist sehr unglücklich, weil er in seiner Klasse von einer Gruppe unter Druck gesetzt wird. Das ist dem Kevin sehr peinlich.
Unser erster Mobbing-Fact ist: Gruppen machen Druck.
Es gibt Leute, die gemobbt werden, und dann gibt es meistens auch Gruppen, die machen Druck. Dann gibt's auch noch drei Arten von Zuschauern. Die, die mitmachen, weil sie Angst haben selbst gemobbt zu werden. Die, die sich aus allem herausheben, und dann gibt's noch die Helfer. Sie unterstützen die Betroffenen.
Unser zweiter Mobbing-Fact ist: Mobbing kann man mit Zivilcourage stoppen.
Cybermobbing spielt sich im Internet ab.
Im Internet ist es viel leichter böse Kommentare zu schreiben, weil man kann anonym bleiben. Anonym ist man auch, wenn man was Liked. Außerdem bringen viele Likes Mobbern ein gutes Gefühl.
Aber auch gegen Cybermobbing kann man was machen. Also, man könnte zum Beispiel einen netten Kommentar dagegen posten, oder man könnte es melden, oder man könnte es aber auch zur Anzeige bringen, weil es gibt schon ein Gesetz gegen Cybermobbing.
Infobox
Social Media / Soziale Medien ermöglichen weltweit die rasche Verbreitung von Information und den Zugang dazu. Im Internet und in den sozialen Netzwerken sind wir nicht nur NutzerInnen (KonsumentInnen), sondern können auch aktiv Informationen und Inhalte bereitstellen. Social Media bringen neue Beteiligungsmöglichkeiten. Und BürgerInnen können auf diesem Weg besonders schnell mit PolitikerInnen in Kontakt treten.
Im Unterschied zu den klassischen Medien sind Informationen in Social Media jedoch oft nicht überprüft und sie vermitteln daher mitunter ein sehr einseitiges Bild. Dadurch eignen sich Social Media auch gut, um Fake News zu verbreiten. Daher wurden gesetzliche Grundlagen geschaffen, um dagegen vorzugehen (Hate Speech, Cybermobbing).
Didaktische Impulsfragen dazu:
Impulsfrage
Warum gibt es keine Demokratie ohne Pressefreiheit?
Videocliptext:
Hallo, meine lieben Zuschauer und willkommen bei Special-TV. Wir haben heute eine Eilmeldung für Sie. Wir berichten über einen Politikskandal. Die Politikerin Mrs Angel hat ihr Wahlversprechen gebrochen. Stopp, Stopp, Stopp. So wird nicht über mich berichtet.
Das muss geändert werden.
Hallo, meine lieben Zuschauer und willkommen bei Special-TV. Wir haben heute eine Eilmeldung für Sie. Wir berichten über einen Politikskandal. Pieeeeeeeep!!!!!
Das, was Sie gerade gesehen haben, war ein Beispiel für Zensur. Zensur ist, wenn Sachen nicht beschrieben und gesagt werden dürfen. Zensur ist das Gegenteil von Pressefreiheit.
Pressefreiheit, huhhhhhh, bedeutet, dass Medien über alles berichten dürfen, ohne Angst vor Strafen haben zu müssen.
Auch über Politik kann frei und kritisch berichtet werden. Aber was bedeutet das für uns?
Das heißt, dass wir Zugang zu Informationen haben und uns so eine eigene Meinung bilden können.
Pressefreiheit bedeutet auch, dass die Medien die Politik kontrollieren können. Dazu haben wir ein Interview mit Herrn Fibich geführt.
Warum ist ihrer Meinung nach Pressefreiheit so wichtig?
Interviewgast Roland Fibich: Wir brauchen für eine funktionierende Demokratie die Pressefreiheit. Wir brauchen eine Kontrollinstanz, gegenüber den Mächtigen, die sich selber kontrolliert, und die unabhängig ist.
Was können wir dafür tun, dass die Pressefreiheit gewährleistet ist?
Interviewgast Roland Fibich: Na ja, vor allem die Demokratie stärken, die unabhängigen Medien stärken. Das heißt auch Medien lesen, fernsehen, Medien konsumieren, damit die auch genug wirtschaftlichen Ressourcen haben, um kritisch Berichte zu erstatten.
Das heißt, durch die Information und Kontrolle ermöglichen es die Medien, dass die Macht bei uns, dem Volk, bleibt.
Und das ermöglicht Demokratie.
Pressefreiheit ist sehr wichtig.
Wir können froh sein, dass wir Pressefreiheit haben,
denn nicht in allen Ländern gibt es Pressefreiheit.
Es ist wichtig, dass jeder seine eigene Meinung bildet.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Huhhhhh!!!!!
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Meinungsfreiheit und Pressefreiheit gehören zusammen. Man darf nicht nur sagen, was man denkt (Meinungsfreiheit), sondern auch diese Meinung mithilfe von Bildern und Texten verbreiten (Pressefreiheit). Pressefreiheit bedeutet, dass Medien wie Zeitungen, Rundfunk und Online-Medien frei entscheiden, worüber sie berichten. Niemand – auch keine PolitikerIn - darf ihnen vorschreiben, was sie veröffentlichen dürfen und was nicht. JournalistInnen müssen nicht verraten, wer ihnen die Informationen gegeben hat (Quellen-Schutz).
Ist die Pressefreiheit eingeschränkt, spricht man von Zensur. Das bedeutet, dass alles, was veröffentlicht werden soll, im Vorhinein vom Staat geprüft und genehmigt werden muss, kritische Inhalte werden untersagt. Staaten mit Zensur sind keine Demokratien, unabhängige Medien werden verboten und Internetseiten gesperrt. Wenn JournalistInnen trotzdem unabhängig berichten, werden sie bedroht, eingesperrt, gefoltert oder sogar getötet.
Didaktische Impulsfragen dazu: