Das Prinzip der Landwirtschaft ist einfach: Menschen bauen Pflanzen an und halten Tiere, um sich und andere Menschen zu ernähren. Zur Landwirtschaft gehören auch die Bauernhöfe. Sie werden meist von Familien geführt.
Was ist Landwirtschaft?
Landwirtschaft in Österreich
Es gibt heute in Österreich nicht mehr so viele Bauernhöfe wie vor 40 Jahren, vor allem seit dem Beitritt zur EU nahm ihre Anzahl ab. Ihre Strukturen sind vielfältiger geworden: Bauernhöfe nur mit Ackerbau, Bauernhöfe mit viel, wenig oder gar keinem Vieh, kleinen oder großen Weideflächen oder diversen Mischformen. Umgangssprachlich wird auch von „Körndlbauern“ und „Hörndlbauern“ gesprochen.
Mehr als die Hälfte der Bauern in Österreich gehen einem zusätzlichen Beruf nach. In der österreichischen Landwirtschaft überwiegen „Milchbauern“, gefolgt von forstwirtschaftlichen Betrieben, Getreideanbau und Mischwirtschaft. Nur ein geringer Anteil der Bauern baut Obst, Gemüse und Weinstöcke an. Insgesamt werden rund 87 % der Landesfläche land- und forstwirtschaftlich genutzt.