Menschen jüdischen Glaubens wurden in der Geschichte immer wieder angefeindet. Sie waren oftmals Opfer brutaler Gewaltaktionen, die als Pogrome bezeichnet werden.
Antike Judenfeindschaft
Zur Zeit des alten Rom war das Judentum eine der größten Religionsgemeinschaften des Römischen Reichs. Ihr Zentrum bildete der Staat Judäa (im heutigen Gebiet des Nahen Ostens), viele Juden und Jüdinnen lebten aber damals schon in der Diaspora. Die kriegerischen Erweiterungspläne des Römischen Reichs führten zur Zerschlagung des jüdischen Staates, in deren Folge auch der jüdische Tempel in Jerusalem von römischen Legionen zerstört wurde.