Die Agenda 2030 fasst drei wichtige Bereiche zusammen, in denen die Umwelt- und Lebensstandards verbessert werden sollen. Es sind dies der ökologische, der soziale und der ökonomischen Bereich. Es geht also sowohl darum, was gut für die Umwelt und das Klima ist, aber ebenso darum, was gut für die soziale Entwicklung und den wirtschaftlichen Fortschritt ist.
- Soziales
„Niemanden zurücklassen“ lautet ein wichtiges Bekenntnis der Agenda 2030. Allen Menschen soll ein gutes und gesundes Leben ermöglicht werden. Neben Arbeit, Wohnraum und gesunden Nahrungsmitteln geht es auch um Gerechtigkeit und ein friedliches und sicheres Zusammenleben. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, mitzubestimmen.
Für ein gutes und gesundes Leben müssen wir die Erde vor Ausbeutung und Verschmutzung schützen. Luft, Wasser und Böden sind die Lebensgrundlage für alle Menschen. Klimawandel und Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt sollen aufgehalten oder wenn möglich ganz gestoppt werden.
- Ökonomie
Ein stabiles Wirtschaftssystem ist wichtig. Jedoch sollen gleichzeitig ökologische Faktoren berücksichtigt werden, und die Menschenrechte dürfen nicht verletzt werden. Dazu braucht es sowohl einen sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde als auch faire Arbeitsbedingungen in allen Ländern. Produktion und Konsum von Waren sollen nachhaltig funktionieren.