Rassismus
Eine Form von Diskriminierung ist Rassismus.
„Rassismus“ wird von „Rasse“ abgeleitet. Rassismus ist die Überzeugung, dass Menschen aufgrund bestimmter (genetisch bedingter) Merkmale, wie zum Beispiel ihrer Hautfarbe, verschiedenen „Rassen“ zugeteilt werden können. Dabei wird angenommen, dass die „Rassen“ sich nicht nur äußerlich unterscheiden, sondern auch hinsichtlich ihrer Charaktereigenschaften und Intelligenz. Folglich werden manche dieser Rassen als „besser“ oder „anderen überlegen“ angesehen.
Wenn z.B. jemand behauptet, dass „Schwarze“ dümmer seien als „Weiße“, weil sie aufgrund ihrer Abstammung eben dumm seien, so ist dies eine rassistische Diskriminierung.
Die Einteilung der Menschen verschiedener Regionen in „Rassen“ war in Europa über lange Zeit sehr „populär“ und wurde vor allem ab dem 19. Jahrhundert auch in der Wissenschaft angewendet.
Heute ist es wissenschaftlich widerlegt, dass es beim Menschen „Rassen“ gibt!
Rassistische Zuschreibungen sind aber auch heute noch in vielen Ländern und zwischen unterschiedlichen Gruppen zu finden.
RassistInnen erfinden Rassen, wie es ihnen gefällt. Sie kümmern sich einfach nicht darum, dass es Menschenrassen gar nicht gibt!