Rassismus gibt es nicht nur zwischen Menschen, sondern auch von Regierungen und staatlichen Einrichtungen gegenüber Menschen einer bestimmten Gruppe. Menschen wurden (und werden) wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder Herkunft rassistisch diskriminiert.
Bei der Eroberung und Kolonialisierung Afrikas durch europäische Länder ab dem 19. Jahrhundert spielte Rassismus eine große Rolle. Die AfrikanerInnen wurden als „primitiv“ und minderwertig dargestellt. Die Zeit der Kolonialisierung hatte großen Einfluss auf das Bild der europäischen Bevölkerung über AfrikanerInnen.
Es gab und gibt noch immer weltweit Beispiele für systematische rassistische Diskriminierung von Menschengruppen durch das politische Regime. Wir haben dazu einige Beispiele ausgewählt und genauer betrachtet:
- Rassendiskriminierung in den USA, ab Mitte des 19. Jahrhunderts
- Rassendiskriminierung durch die Nationalsozialistische Partei (NSDAP) in Deutschland (1933-1945)
- Rassendiskriminierung („Apartheid“) in Südafrika im 20. Jahrhundert