Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (OEZA)
In Österreich begann die Entwicklungszusammenarbeit bereits in den 1950er Jahren. Nach der internationalen Solidarität, die Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Marschall-Plan erfahren hatte, wollte Österreich diese Unterstützung auch an andere Länder weitergeben. Heute ist die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) ein wichtiger Teil der österreichischen Außenpolitik und im Gesetz zur Entwicklungszusammenarbeit verankert. Darin verpflichtet sich Österreich, anderen Ländern bei der Armutsbekämpfung, der Friedenssicherung und dem Umweltschutz zu helfen. Verantwortlich für die Umsetzung der Ziele ist das Bundesaußenministerium.