Eine Generation definiert sich nicht nur über ihr Alter und den Abstand zur nächsten Generation, sondern zum Beispiel auch über ihren Musikgeschmack, die Lebensweise oder darüber, was man gern anzieht oder über gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen. Aber auch politische und gesellschaftliche Veränderungen prägen eine Generation und schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Beispiele dafür sind der gesellschaftliche Widerstand gegen die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf oder die „Fridays for Future“-Bewegung.
Von der Nachkriegsgeneration bis zur Generation Z
Im Fernsehen, in Zeitungen oder im Internet ist immer wieder von verschiedenen Generationen die Rede. Diese Einteilungen und Benennungen sind aber sehr subjektiv und teilweise auch umstritten.
Zur Nachkriegsgeneration werden all jene Menschen gezählt, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Menschen, die zwischen 1940 und 1955 geboren wurden, werden auch als „68er-Generation“ bezeichnet. Wer zwischen 1955 und 1970 geboren wurde, gehört der „Baby Boom Generation“ an. Alle Menschen, die von 1970 bis 1985 geboren wurden, werden als „Generation X“ bezeichnet. Darauf folgt die „Generation Y“ (geboren zwischen 1985 und 2000), auch „Generation Me“ oder „Millenials“ genannt.