Was können wir von den Tieren lernen?
Tiere sind im Unterschied zum Menschen nicht sinnlos gewalttätig. Wenn Tiere töten, rauben, jagen oder sonstige Formen von Gewalt ausüben, tun sie dies niemals ohne Sinn. Es stehen immer Motive dahinter: Nahrungsbeschaffung, Imponierverhalten bei der Paarung, Verteidigung des Reviers, des Rudels, von schwächeren Tieren oder dem Nachwuchs.
Menschen töten Tiere oft nicht aus Gründen der Nahrungsbeschaffung, sondern aus purem Vergnügen. Tiere kennen auch keine Ausbeutung und bauen auch keine Tiergärten, in welchen sie Menschen oder andere Tiere einsperren, um sie als Ausstellungsgegenstände zu verwenden. Wenn man an das Beispiel der Hunde denkt, machen diese keinen Unterschied, ob das Gegenüber jung oder alt, gesund oder behindert, arm oder reich, gut oder böse ist. Der Hund toleriert und akzeptiert seinen Besitzer grenzenlos und vorbehaltlos. Deshalb wird der Hund auch als das Treuste aller Tiere bezeichnet. Hunde spüren auch, wenn man traurig ist oder es einem einmal nicht so gut geht.