Unter
Kolonialismus versteht man eine Eroberungspolitik, bei der ein Land ein anderes Land besetzt und wirtschaftlich ausbeutet. Die Gründe dafür waren, dass es in den Kolonien oftmals wertvolle Bodenschätze und Rohstoffe wie Gewürze, Tee, Kaffee und Tabak gab. Die Kolonialherren bereicherten sich und unterdrückten die Menschen, die in den Kolonien lebten. Zwischen 1500 und 1945 hatten Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich und die Niederlande große Kolonien in Afrika, Asien und Südamerika. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gaben die europäischen Staaten ihre Kolonien wieder auf und die besetzten Länder wurden unabhängig. Die Folgen der langen Kolonialzeit zeigen sich teilweise aber bis heute.