Als
Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten, insbesondere der USA, und dem
Ostblock, unter der Führung der Sowjetunion, von 1947 bis 1989 bezeichnet. Hier standen sich die wirtschaftlichen Systeme des Kapitalismus (Westmächte) und des Kommunismus (Ostblock) feindlich gegenüber. Er wird deswegen „kalt“ genannt, weil es keine direkte militärische Auseinandersetzung gab, sondern nur ein Wettrüsten auf beiden Seiten, um sich auf einen eventuellen Angriff vorzubereiten. Der Fall des Eisernen Vorhangs (1989) und infolge die Auflösung der Sowjetunion (1991) gelten als das Ende des Kalten Kriegs.