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    Sprache(n) und Demokratie

    Von der Wort-Wahl zur politischen Mit-Sprache

Die Macht der Sprache

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Sprache in der Politik

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Sprache(n) und Demokratie

Sprache ist sowohl im Alltag als auch in der Politik äußerst wichtig.

Es kommt darauf an, was und wie wir etwas sagen: Mit Sprache können wir die Welt nicht nur beschreiben, sondern auch ein wenig verändern oder unsere eigene Welt „erschaffen“. Sprache ist etwas sehr Persönliches, mit dem wir unsere Einstellungen und Denkweisen ausdrücken.

Mit Hilfe von Sprache kann Macht ausgeübt werden, können Menschen ermutigt oder unterdrückt werden. In der Politik ist Sprache ein wichtiges Werkzeug – sowohl für die PolitikerInnen als auch für die BürgerInnen. Erklären, debattieren, verhandeln, diplomatische Lösungen finden und rhetorische Tricks gehören für PolitikerInnen zum beruflichen Alltag. 

Die BürgerInnen haben das Recht auf politische Mit-Sprache: Ihre Meinungen zu äußern, Vorstellungen und Wünsche zu formulieren, zu diskutieren oder zu protestieren. Meinungs- und Pressefreiheit sind zentrale Werte einer Demokratie.

Weltweit gibt es eine große Vielfalt an Sprachen: Einige davon haben eine große Gruppe an SprecherInnen, andere sind vom Aussterben bedroht. Wie mit der Vielfalt von Sprachen innerhalb eines Landes umgegangen wird, ob Minderheitensprachen unterdrückt, anerkannt oder gefördert werden, ist eine Entscheidung der Politik.

Damit schließt sich der Kreis: die Verbindungen zwischen Sprache(n) und Politik sind auf sämtlichen Ebenen eng verflochten und wechselseitig.

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gedruckt am: Freitag, 15. März 2024