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Das ist unfair!

Friedlich und fair, so soll der olympische Wettstreit zwischen SportlerInnen aller Nationen sein! Damit waren zu Beginn aber nur Männer gemeint, Frauen durften ursprünglich an den Spielen nicht teilnehmen. Doch die Athletinnen ließen sich nicht davon abhalten und bereits bei den zweiten olympischen Spielen 1900 waren sie dabei. Damals allerdings nur in den Sportarten Golf und Tennis. 1912 wurden Frauen erstmals auch zum Schwimmen zugelassen. So haben Frauen von Olympischen Spielen zu Olympischen Spielen immer mehr Wettkämpfe erobert. Bei den diesjährigen Spielen in London werden Frauen auch erstmals im Boxkampf gegeneinander antreten.
Aber immer noch müssen Frauen um ihre Teilnahme kämpfen. Saudi Arabien etwa hat den Sportlerinnen des Landes die Teilnahme in London 2012 verboten. Es gibt also immer noch Ungleichheiten zu überwinden!

Und auch bei den Bewerben selbst geht es manchmal ganz schön unfair zu. Doping ist immer wieder Thema bei den Olympischen Spielen. Dabei erreichen SportlerInnen ihre Leistung nicht aus eigener Kraft, sondern mit Hilfe von verbotenen Mitteln. Dopingmittel steigern die Leistung einer Sportlerin oder eines Sportlers und er oder sie kann zum Beipsiel schneller Laufen, Schwimmen oder Radfahren.
Doping ist verboten, weil es den SportlerInnen schaden kann und weil es anderen gegenüber unfair ist, sich auf diese Art den Sieg zu erschleichen.

Seit den 1960er Jahren ist Doping verboten. Damit das auch wirklich eingehalten wird, gibt es strenge Kontrollen. Wer beim Doping erwischt wird, kann gesperrt werden und darf dann einige Zeit nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmen.

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gedruckt am: Freitag, 15. März 2024